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Viele von Euch verwenden das Wort „LOGO“ für Grafiken und mehr.
Ich möchte euch hier mal kurz erklären, was nun ein LOGO wirklich ist!

Was ist ein Logo?
Grundsätzlich und Allgemein
Ein Logo ist die grafische Darstellung einer Firma und kann aus einem Symbol, einer Illustrierung und / oder Typografie bestehen.

Als optischer Ausdruck des Unternehmens sollte es folgende Merkmale aufweisen können:

*Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
*Einen positiven Eindruck des Unternehmens hinterlassen.
*Originalität und Individualität vereinen.
*Professionalität vermitteln.

Eine gelungene Symbiose aus bestechender Einfachheit, effektiver Einprägsamkeit und hohem Wiedererkennungswert bietet eine optimale Grundlage für die Ausarbeitung einer professionellen Corporate Identity bzw. eines homogenen Corporate Design.

Verschiedene Typen
Prinzipiell unterscheidet man unterschiedliche Logo-Typen wie Zeichenmarken, Wortmarken, Bildmarken und so genannten kombinierten Logos.

Zeichenmarken:
Als Zeichenmarken oder auch Buchstabenmarken werden gemeinhin Logotypen bezeichnet, die aus einzelnen Buchstaben, Wortabkürzungen oder Zahlen bestehen.

Was sollte man bei Zeichenmarken beachten?
Um den Zeichenmarken bzw. Buchstabenmarken Originalität und Alleinstellungspotential zu geben, sollten die Einzelzeichen kreativ zu einem künstlerischen Ganzen zusammengefügt werden.

Damit werden gleichzeitig auch Verwechslungen mit simpler Schrift vermieden und das Alleinstellungsmerkmal betont.

Bekannte Zeichenmarken:
Typische Beispiele für diese Art von Logo, die Sie sofort wiedererkennen, sind z.B. die Zeichenmarken von „H&M“, O2 oder auch das Logo des amerikanischen Nachrichtensenders „CNN“.

Typografie und Farbgestaltung sind bei diesen Zeichenmarken das ausschlaggebende Element.

Wortmarken:
Logos bzw. Firmenlogos können auch in Form von so genannten Wortmarken auftretren. Diese bestehen üblicherweise aus einem einzigen Wort (in einigen Fällen auch mehreren), welches den Firmen- oder Produktnamen spezifiziert.

Hierzu können beim Logodesign sowohl Worte aus dem Duden als auch Fantasienamen herangezogen werden.

Was gilt es bei Wortmarken zu beachten?
Genau wie bei den Zeichenmarken gilt es auch bei den Wortmarken durch eine geeignete Schriftwahl und spielerische Kreativität der Marke bzw. dem Produkt zu einer ausdrucksvollen Gestaltung zu verhelfen.

Wortmarken – Bekannte Beispiele:
Einige bekannte Beispiele für Logotypen in Form von Wortmarken sind z.B. „Compaq“, „Coca-Cola“, „Google“ oder auch das Versteigerungsportal „eBay“.

Bildmarken:
Gerne werden in Logos zusätzlich zu so genannten Wortmarken Symbole oder Piktogramme verwendet, um die Bedeutung einer Marke zu unterstreichen oder das Produkt bzw. Unternehmen mit einem solchen Signet zu verbinden.

Nachdem eine Zielgruppe an das Piktogramm oder Symbol in Zusammenhang mit einer Wortmarke gewöhnt wurde, wird es möglich die Bildmarke alleinstehend zu verwenden.

Bildmarken – Was es zu beachten gilt:
Die Zielgruppen-Gewöhnung eines neuen Bild-Symbols als alleinstehende Bildmarke bzw. Logo benötigt einen längerfristig gewählten Zeitraum zur Einführung und sollte im Rahmen eines darauf ausgelegten Marketingplans stattfinden.

Bildmarken – Bekannte Beispiele:
Einige bekannte Beispiele für Logos in Form von Bildmarken sind z.B. die Symbole der „Deutschen Bank“ oder der Autohersteller „Audi“, „Volkswagen“ und „BMW“.

Kombinierte Logos
Kombinationen von Wort- und Bildmarken
Die wohl am weitesten verbreitete Form von Logo besteht aus unterschiedlichen Kombinationen von Zeichenmarken, Wortmarken und Bildmarken.

Die Vorteile solch kombinierter Logos sind eine schnellere Auffassung durch die Zielgruppe und die anschließend bessere Erinnerung sowie ein größerer Wiedererkennungseffekt.

Kombinierte Logos – Bekannte Beispiele:
Einige bekannte Beispiele für solche kombinierten Logos sind z.B. die Logos von „Puma“, „Lacoste“ oder „RedBull“.

QUELLE: sanseg.de